Überarbeitet am 27.10.2017
Da schreibt man ewig lange an einem Blogpost, macht sich Gedanken über eine knackige Überschrift, legt sich mit den Bildern so richtig ins Zeug, postet den Beitrag und dann – nichts! Kein Kommentar, keine Reaktion.
Kommentare sind wichtig! Sie verleihen dem Blog eine gewisse Legitimität, weil sie neuen Besuchern suggerieren, das hier etwas los ist. Hier schreibt jemand, dessen Meinung kommentierenswert ist. Und sie sind echtes, unverfälschtes Feedback auf deinen Beitrag und für mich deshalb sowas wie der erste Lohn für meine Arbeit.
Fakt ist aber auch: Auf deutschsprachigen Blogs wird allgemein weniger kommentiert als in der englischen Bloggerszene und ich habe das Gefühl, dass die Kommentare in den letzten Jahren nochmal zurückgegangen sind.
Das hat meiner Meinung nach mehrere Gründe:
- Ich glaube, dass wir Deutschen einfach ein bisschen maulfaul sind und uns gerade mit Lob sehr schwer tun. Frei nach dem Motto „Nicht geschimpft ist genug gelobt“.
- Veränderte Formate nehmen den Blogs einen Teil ihrer Persönlichkeit. Magazinige Layouts wirken super professionell, oft wird dadurch die Person hinter dem Blog aber wenig greifbar. Und im Endeffekt wende ich mich mit meinem Kommentar an genau diese Person.
- Die hohe Frequenz auf vielen Blogs führt dazu, dass die Posts inhaltlich gerne mal an der Oberfläche bleiben. Und dazu gibt es dann auch einfach nicht viel zu sagen.
ABER (darauf hast du gewartet, gell?) es ist Rettung in Sicht! Du hast die Möglichkeit das Thema „mehr Kommentare“ aktiv anzugehen. Und hier verrate ich dir wie:
1. Bitte deine Leser um einen Kommentar
Natürlich sollst du nicht unter jeden Post ein „bitte kommentieren“ dranhängen. Aber eine nette Frage oder eine freundliche Bitte um Feedback wirken oft Wunder. Probiere es einfach mal aus und schaue was passiert.
2. Antworte deinen Lesern
Wer auf deinem Blog kommentiert, sucht das Gespräch mit dir und einseitige Gespräche sind eine ziemlich unbefriedigende Angelegenheit. Deshalb solltest du versuchen, so viele Kommentare wie möglich zu beantworten. Mir ist klar, dass der Zeitfaktor hier auch eine gewisse Rolle spielt. Aber oft reicht schon ein freundliches „Danke für deinen Kommentar“ und du antwortest nur den Leserinnen ausführlicher, die zum Beispiel eine konkrete Frage stellen.
3. Kommentiere selber auf anderen Blogs
Bloggen ist eine soziale Angelegenheit und lebt vom gegenseitigem Geben und Nehmen. Werde ein Teil der Community, lese andere Blogs und kommentiere selber. So machst du andere Bloggerinnen freundlich auf dich aufmerksam und lädst sie dazu ein, auch mal bei dir vorbei zuschauen und einen Kommentar dazu lassen.
Tipp: Wer lediglich „schöner Post“ oder „netter Beitrag“ schreibt, kommentiert nicht sondern outet sich als Kommentarabgreiferin. Dann lieber ganz lassen.
4. Stimmt die Textqualität
Es mag hart klingen, aber wenn du keine Kommentare bekommst, war dein Blog-Post vielleicht einfach Mist. Bevor du mit dem Schreiben anfängst (und unbedingt nochmal bevor du auf veröffentlichen klickst), solltest du dir die folgenden Fragen stellen:
– Löst mein Post ein Problem?
– Helfen die Infos in diesem Post meinen Lesern weiter?
– Ist meine Geschichte tatsächlich erzählenswert?
– Wird mein Post beim Leser Emotionen hervorrufen?
Wenn du nicht wenigstens eine dieser Fragen mit „ja“ beantworten kannst, solltest du deinen Post nochmal überarbeitet. Oder du klickst auf „veröffentlichen“, erwartest aber kein großes Feedback.
5. Schreibst du für Menschen oder für Suchmaschinen?
Die meisten Blogger haben inzwischen eine grundlegende Ahnung, was es mit diesem SEO auf sich hat. Das ist toll, du solltest aber trotzdem nie vergessen, dass du für Menschen, nicht für Suchmaschinen schreibst. Mit Keywords gespickte, überoptimierte Texte landen zwar in den Trefferlisten oben, sprechen mich aber null an, sorry. Und dann habe ich auch keinen Kommentar für dich.
6. Lass mal den Weichspüler weg und sei kontrovers
Starke Mädels und selbstbewusste Bloggerinnen haben kein Problem damit, Dinge beim Namen zu nennen und auch mal unpopuläre Positionen einzunehmen. Denk immer daran: dies ist dein Blog, hier darfst du deine Meinung vertreten, Selbstverständlichkeiten in Frage stellen, Leute kritisieren… Je mehr du in deinen Blog-Posts Stellung beziehst, umso mehr „Stoff“ lieferst du deinen Lesern für Kommentare.
7. Die Geschichte mit dem Captcha
Ich sag es ganz ehrlich: diese Captcha-Bilder nerven mich. Wenn ich diese verschwurbelten Buchstaben und Zahlen nicht auf den ersten Blick entziffern kann, habe ich eigentlich schon keine Lust mehr zu kommentieren. Ich versuche es maximal noch ein zweites Mal. Wenn mein Kommentar dann schon wieder zurück gewiesen wird (ja, ich nehme das persönlich!), bin ich weg.
8. Mache es deinen Leserinnen so einfach wie möglich
Und zu guter Letzt: Bitte mache es mir so einfach wie möglich zu kommentieren. Ich möchte mich weder mit meinem Google-Konto noch über WordPress noch über Open ID anmelden müssen. Mein Name und die URL meines Blogs müssen reichen. Prädestiniert dafür sind Blogs die bei Google gehostet sind. Wenn du dazu gehörst stelle sicher, dass „alle Nutzer“ und nicht nur „angemeldete Nutzer“ kommentieren können. Du kannst das unter „Einstellungen/ Posts und Kommentare“ ändern. Viele Blogspot-Blogs lese ich seit Jahren mit, habe aber noch nie kommentiert, weil mir das einfach zu kompliziert ist.
Jetzt bist du dran:
Was animiert dich selber, einen Blog-Post zu kommentieren? Und was ist dein Geheimrezept für mehr Kommentare?
Danke für die Tipps 🙂 Kommentare sind wirklich wichtig um motiviert zu bleiben und um Feedback zu bekommen, deswegen kommentiere ich auch bei anderen immer gerne wenn ich die Zeit habe 🙂
Alles Liebe,
Fee von Floral Fascination
Da schreib ich doch direkt mal ein Kommentar! 😉 Sehr guter Artikel, und wichtiges Thema! Ich versuche immer so viel wie möglich zu kommentieren, wenn ich Blogs lese, denn als Blogger weiß ich ja wie toll es ist ein Kommentar zu bekommen!
LG Lary
Danke für den Kommentar 🙂 Mache ich genauso, die Kommentare sind quasi mein Dankeschön.
Ich gebe dir völlig Recht, ich kommentiere meistens, wenn es um ein eher kontroverses Thema geht. Ich denke das ist wie im echten Leben, da möchte man ja auch oft mitdiskutieren. Manchmal kommentieren ich auch weil mir ein Outfit, Rezept oder allgemein des ganze Beitrag einfach besonders gut gefällt und ich etwas Neues entdeckt habe. Es ist finde ich super wichtig, dass man seinen Lesern antwortet. Natürlich geht das nicht immer, aber gerade bei großen Blogs habe ich häufig den Eindruck, dass hier gar nicht mehr reagiert wird, was ich sehr schade finde…
Liebe Grüße aus Freiburg und danke für eine hilfreichen Beiträge, Neele
Freut mich, dass dir der Post gefallen hat. Und jetzt muss ich schnell Oreos einkaufen gehen, um das Rezept von deinem Blog nachzubacken.Bis gleich 😉
Oh ja, diese Captcha-Bilder nerven mich auch tierisch. Auch dieses Bilder mit dem „Wähle alle Bilder aus, auf denen ein Baum/Getränk/See zu sehen ist..“
Ich gebe es auch oft nach dem 2. Versuch auf und bei vielen Blogs würde ich auch kommentieren, wenn ich nicht extra ein spezielles Konto dafür bräucht…aber ich denke, vielen ist auch gar nicht bewusst, was der eigene Leser tun muss, um überhaupt kommentieren zu können…
Vielen ist das tatsächloch nicht bewusst. Und mir ist es oft zu anstrengend, über Twitter oder Facebook darauf hinzuweisen. Naja, vielleicht stpßen sie ja auf diesen Post 😉
Hi Anne! Dein Blog ist ein wahrer Schatz an handfesten Tipps! Danke dafür! Klar, ich hätte auch gerne mehr Kommentare, einerseits. Andererseits ist die Grundidee hinter meinem Blog immer noch die eines „Tagebuchs“, ein Buch also, das ich für meine Familie und mich schreibe. In das aber zunehmend mehr Leser blicken. Aber müssen sie meine Beiträge kommentieren? Hmmm… Klar, wer freut sich nicht über Anerkennung?! Ich mich doch auch. Das Bloggen entwickelt mit der Zeit eine gewisse Dynamik, die ursprüngliche Idee wandelt sich somit vielleicht auch etwas. Deswegen bewegt mich auch die Frage: Wer liest meinen Blog? Du merkst schon, ich kann hier sicherlich noch etwas verweilen und einige Antworten finden.
Liebe Grüße
Goldi
Das ist natürlich gerade spannend für sich: soll der Blog privat bleiben, willst du dich öffnen, verändert sich dein Blog dadurch? Ich bin gespannt, wo deine Blog-Reise hingeht. Und wenn ich dich dabei unterstützen kann, freu ich mich gleich doppelt 🙂
Hallo Anne,
danke für diesen Artikel! Wenn ich mich selbst beobachte, sehe ich wie viel ich von dem was ich lese auch selbst kommentiere – so gut wie nichts. Eigentlich komisch , denn mir gefallen viele Artikel – dieser übrigens auch sehr! Also, neuer Vorsatz: pro Tag wenigstens einen der Artikel die ich lese auch kommentieren.
Häufig denke ich mir, dass ich nicht wirklich etwas neues beizutragen habe, muss wirklich zum 5. Mal gesagt werden, dass ich für dieses spezielle Thema dieses oder jenes Tool nutze? Ich glaube, das ist der häufigste Grund für mein Nichtkommentieren.
Auf der anderen Seite hatte ich genau schon solche Kommentare auf meinen Blog „vielen Dank für Deinen Artikel, ich habe auch einen Blog xy, schau doch mal rein“ – sorry, das ist mir dann doch zu plump und ich habe den Kommentar nicht zugelassen (auch wenn ich irgendwie ein schlechtes Gewissen hatte). Wie gehst Du mit solchen Kommentaren um?
LG und einen schönen ersten Advent!
Deine Tipps befolge ich eigentlich fast alle, trotzdem wird bei mir relativ wenig kommentiert… Das mag aber auch daran liegen, dass Rezepte und Reiseberichte halt nicht so kontroverse Themen sind. Ab und zu gibts was gesellschaftskritisches, dann kommen auch mehr Kommentare – aber würde mich natürlich trotzdem freuen, wenn mehr Leser mir ihre Meinung mitteilen…
Für mich sind Captchas auch ein No Go, das mich mit 80 % Sicherheit vom Kommentieren abhält. Nur mit FB-Profil kommentieren zu können geht mir auch tierisch auf den Geist, das möchte ich nicht – das ist mein Privatprofil, nicht mein Blogprofil.
Liebe Grüße,
Ela
Ich gehöre auch zu der Sorte, die ständig grübelt und sich fragt, warum denn so wenig los auf meinem Blog ist. Obwohl ich selber viele Blogs lese, versuche oft zu kommentieren (auch auf den Socials), aber es kommt eher selten Response. Es melden sich viel mehr Firmen bei mir als Leser kommentieren. Das finde ich sehr schade, ich gebe mir viel mühe, aber vllt hast du recht und meine Posts sind nicht interessant genug. Mich beschäftigt das schon länger und es stimmt mich traurig, wenn ich sehe, dass ein Post mit „Heute zeige ich euch meinen Nagellack“ mehr Kommis bekommt als wenn ich einen emotionalen Bericht verfasse. Oder versuche mit Blogtipps oder Gewinnspielen einen Mehrwert zu schaffen wovon Leser profitieren können…ganz im ernst, ich weiss nicht was ich falsch mache…andere haben auf Youtube 1000 Follower trotz eines oder wenigen Videos…mein Kanal hat keine Besucher so wirklich, möglicherweise ist das auch Sympathie abhängig….aber ich gebe offen zu, es stimmt mich oft sehr traurig, weil ich die Kommunikation mit Lesern auf verschiedenen Kanälen liebe. Der Austausch ist wichtig.
Durch Deinen Kommentar war ich nun auf Deinem Blog. Was mir dazu aufgefallen ist, dass du mit einem Blog versuchts gleichzeitig zwei ganz verschiedene Arten von Menschen anzusprechen. Zum einen hast Du Mode, Fitness, Shopping usw. Zum anderen gibt es dann ganz spannende Geschichten über Deine Haustiere, Gedanken über Familie usw. Ich finde, hieraus sollte man 2 Blogs machen. Dann sprichst Du mit jedem Thema die passende Zielgruppe an und wirst sicher eher Kommentare bekommen. Wenn Du dann bei Blogs beider Zielgruppen auch mitliest und Kommentierst dann müsste es eigentlich funktionieren! LG Marion
Echt super Blog
Das ist ein sehr guter Artikel! Ich glaube ich lese das noch einmal und dann überlege wie ich den Blog verbessere.
Vielen Dank im Voraus.
XOXO,
La Deutsche Diva
Das freut mich. Vielen Dank.
Danke für die guten Tipps! Ich hab gleich mal die Sicherheitsabfrage (= das Captcha) rausgenommen und hoffe, es meinen Lesern damit leichter zu machen 🙂
Liebe Grüße, Küstenmami
🙂 Dann schaue ich doch gleich mal vorbei.
Diese Anmelderei nervt mich auch ohne Ende. Oder wenn Kommentare drei Mal im Nirwana landen … Dabei finde ich es gut und wichtig direkt in den Blogs zu kommentieren und nicht (nur) in den Social Media Profilen. Schließlich sind Facebook und Twitter nicht „das Netz“.
Liebe Grüße aus Nord-Berlin
Petra (@writingwoman)
Gibt es auch ein Nord-Berlin? Bisher kannte ich nur Ost und West 😉
Hallo Anne, ich sehe das genau wie du. Kommentare sind die Geheimzutat der Motivation. Denn wofür schreibe ich? Ich schreibe nicht nur für mich, sondern auch für meine treuen Leser. Umso wichriger ist es, was diese denken.
Dadurch, dass mein Blog noch sehr frisch ist und relativ wenig Beiträge hat, gibt es nicht viele Kommentare auf meiner Seite. Jedoch wenn dann mal ein Kommentar kommt, bekomme ich gleich (ja, es klingt ein wenig kitschig) Schmetterlinge im Bauch und bin aufgeregt über das, was derjenige wohl geschrieben hat.
Dein Beitrag bringt es auf den Punkt!
Gehr mit ähnlich…ich freue mich auch immer riesig über Kommentare. Deshalb nochmal ganz lieben Dank für diesen hier 🙂
Hallo Anne,
Erstmal vielen Dank für Deinen Post. Der zählt wirklich alle wichtigen Sachen auf, die man beachten sollte. Und trotzdem hat man es schwer. Mich hat die Frage, warum immer nur so wenig kommentieren auch lange umgetrieben. Jetzt nicht mehr so sehr, es ist halt so – wobei ich immer noch auf ein Wunder hoffe. 🙂
Wie du schreibst, ist das u.a. ein typisch deutsches Problem. Ich habe aber auch festgestellt, dass die Leser, wenn sie denn mal kommentieren zu 80 % auf den FB-Post zum Blogpost reagieren. Das ist zwar schade, aber wenigstens eine Reaktion. Vielleicht muss man sich auch vor Augen halten, dass die Umwelten da draußen sich ändern. Es ist nicht mehr so wie „früher“. Social Media und Apps haben verändert, wie die Menschen miteinander kommunizieren. Vielleicht ist es wichtiger geworden, dass man beim Kommentieren eben so gesehen wird wie das, was man kommentiert. Das geht in Social. Auf einen „fremden“ Blog sieht das meist nur ein einziger. Der Artikelschreiber. Vielleicht ist dafür der Aufwand zu groß geworden. Auch wenn es nur unbewusst geschieht.
LG
Sandy
Hallo Sandy, ich weiß was du meinst. Auf Facebook überschlagen sich die Kommentare und auf dem Blog herrscht tote Hose. Das sieht irgendwie mieß aus, wenn jemand auf deinen Blog kommt. Ich habe mir abgewöhnt Kommentare in gute Kommentare (auf meinem Blog) und schlechte Kommentare (auf Facebook) einzuteilen. Die Hauptsache ist, dass die Leute mit dir reden wollen. DAS ist der Erfolg! Ob sie das auf deinem Blog, auf Facebook oder Twitter tun ist zweitrangig. Wie sihst du das?
Hallo Anne,
Ich sehr das mittlerweile genauso. Ich habe aber lange gehadert, bis ich das akzeptieren konnte. Es fächert sich auch immer stärker auf. Es sind nicht nur Kommentare bei Fb, sondern auch in Fb-Gruppen und bei Twitter.
Schade finde ich daran, dass man die Gedanken zum Artikel so nicht mehr richtig sammeln oder zusammenhalten kann. Ich erinnere mich manchmal noch an gute Kommentare, die ich nicht mehr wiederfinden kann. Das ist echt schade.
Ich gebe mir selbst übrigens Mühe, möglichst auf Blogs zu kommentieren – schaffe es aber selbst nicht immer. 😉
LG
Sandy
Hallöchen Anne
Super Eintrag!
Ich gehöre zu der Sorte, die praktisch immer kommentiert, was ihr gefällt. Nicht nur weil ich selber gerne einen netten Kommentar auf meiner Seite lesen würde, sondern weil es dem Blogger einfach ein tolles Gefühl gibt. Eigentlich egal wie klein die Bemerkung ist.
Ganz wichtig bei einem Blogeintrag finde ich, dass der Text selber geschrieben wird & man sich mit dem eigenen Blog identifizieren kann. Bleib dir selbst Treu.
Liebe Grüsse
Zizi
Da ich meine LeserInnen schlecht zwingen kann Kommentare zu schreiben, habe ich mir vorgenommen selber öfter die Initiative zu ergreifen und bei anderen zu kommentieren 🙂 Erstens kann man dem anderen meist eine Freude machen (wer freut sich denn nicht über Kommentare ;)) und natürlich hat man auch den Vorteil, dass man meist seinen eigenen Link da lassen kann (also einem Punkt 3 kann ich auf jeden Fall zustimmen :)).
Punkt 6 sollte ich mir auf jeden Fall noch mehr zu Herzen nehmen, danke für die Tipps und hoffentlich helfen sie bei mir auch!
Herzlichen Dank, ich drücke die Daumen 🙂
Hallo Anne,
Den Artikel finde ich sehr interessant. Ich kommentiere auch gerne, wenn es gerade passt und ich was zu sagen habe. Ich als Neuling (letzte Woche den ersten Post geschrieben) freue mich auch über einen Kommentar, auch wenn es nur von einer Freundin via sms ist.
Durch die Kommentare weiß der Blogger, ob er sich auf dem richtigen Weg befindet oder davon abgekommen ist.
Danke für diesen und auch für die andere tolle Artikel (habe fast schon alle gelesen). Mache weiter so
Lieben Gruß aus dem Norden
Kristina
Vielen lieben Dank für dein Lob Kristina, das freut mich sehr. Wenn du schon durch bist, muss ich ja Gas geben. Übrigend danke für die Ordnungstipps…da habe ich echt Nachholbedarf 🙂
Ich glaube, dass sich viele Kommentare mittlerweile in die sozialen Netzwerke wie Facebook verlagert haben. Manche meiner Texte werden in Facebook kommentiert. Allerdings freue ich mich immer wieder wenn ich ein paar Kommentare in meinen Blog bekomme.
Absolut! Ich habe auch immer wieder Posts die auf Facebook oder Twitter groß diskutiert werden, nur unter dem Beitrag selber halten sich alle zurück. Aber unterm Strich ist es für mich egal: hauptsache die Leute reden überhaupt darüber.
So, nun möchte ich auch noch meine Erfahrungen einbringen. Mein Blog besteht seit 2014 und ich hatte in dieser Zeit sicher keine 50 Kommentare. Mein Mann hatte immer mal Mitleid mit mir und hat Kommentiert (ich hab ihn immer erkannt!). Was ich falsch gemacht habe war Folgendes: ich hatte keinerlei Kontakte zu anderen Bloggern im Gleichen Blog-Genre. Ich schreibe über Natur, mache Fotos, Blumenbeschreibungen, Makros uvm. Irgendwann hatte ich den Einfall, mal bei anderen nachzulesen, was dort so geschrieben und kommentiert wird. Dann habe ich meinen ersten Kommentar abgegeben. Beim Stöbern bin ich über Linkparties gestolpert und mich informiert und mitgemacht. Jetzt bin ich in einer Gruppe von Bloggerinnen bekannt und beteilige mich rege an Linkparties und kommentiere viel. Seither sind die Kommentare unglaublich angestiegen – und jetzt habe ich auch Schmetterlinge im Bauch. Das Einzige was ich noch nicht richtig weiß – ist es besser auf dem Blog des Kommentators zu reagieren, damit dieser einen Kommentar von mir hat oder kommentiere ich jeden Kommentar ausschließlich auf meinem Blog oder mache ich beiden. Momentan mache ich beides – das ist aber schon ganz schön zeitraubend. Aber es funktioniert …
Jetzt hab ich das Wichtigste vergessen – ein dickes Lob. Habe Deinen Blog vor kurzem entdeckt und schon viel Gelesen. Ich werde ihn nun von hinten nach vorne durchstöbern. Ja und die lieben Grüße von Marion alias Blumenfrau fehlten auch noch.
Interessanter Post und ich stimme dir bei allen Punkten zu! Man sollte sich echt mehr fürs Kommentieren nehmen – denn nur Inhalte in die Welt rauszufeuern, hilft ja auch keinem. Es letztendlich doch um Austausch und darum, Gleichgesinnte zu finden.
Liebe Grüße
Petra Maier von http://www.anothercopycat.com
PS: Hier fehlen zwei Kommata: „Kommentare sind wichtig! Sie verleihen dem Blog eine gewisse Legitimität weil sie neuen Besuchern suggerieren das hier etwas los ist.“ (einmal vor weil und einmal vor das)
Danke Petra 🙂
Du schreibst mir aus der Seele, liebe Anne.
Diese speziell bei Blogger gehosteten Blogs mit der Kommentarfunktion, bei der ich mich anmelden muss, schrecken total davon ab, einen Kommentar zu hinterlassen. Und ich kann diese Captchas auch nie entschlüsseln. Dummerweise muss man aber etwas gegen die Robots tun. Ich habe da eine einfache Lösung gewählt. Sie funktioniert bisher und die Anzahl Kommentare auf meinem Blog finde ich ganz ok.
Ich finde es im Übrigen auch nicht toll, wenn der Kommentar noch moderiert wird und erst gefühlt nach Tagen erscheint. Manchmal ist nach dem Absenden des Kommentars auch gar nicht ersichtlich, ob er angekommen ist. Alles Punkte, die mich abschrecken.
Herzlichen Gruß,
Vera
Oh, das stimmt. Dadurch kommt einfach keine richtige Unterhaltung in Gang.
Hallo Anne! Danke für diesen tollen Post.. war gerade für mich als Blogger Neuling wirklich interessant und hilfreich. Liebe Grüße, Janet
Freut mich, wenn ich dir helfen konnte!
Hallo Anne!
Da kommentiere ich doch auch gleich mal fließig. Vielen Dank für die Ideen, die ich noch mal genau für meinen Blog überprüfen werde. Denn ich leide leider genau unter der 0-Kommentare-Krankheit und weiß nicht, ob es daran liegt, dass man mich gar nicht findet oder einfach ‚Null Bock‘ der Grund ist oder meine Beiträge wirklich nicht kommentierenswert sind…
Danke auf jeden Fall!
Liebe Grüße
Jasmin
Ich geb dir vollkommen Recht damit… ich bin echt oft enttäuscht, dass kein Feedback kommt. Oft hab ich den Eindruck es geht nur darum, sich selber zu positionieren und mehr nicht…. sehr schade! Wovor habe die Leute Angst?
Vielen Dank für deine Ratschläge. Ich gehöre leider selber zu den faulen Lesern und kommentiere selten, was ich aber ändern möchte. Es ist erstaunlich, denn das Kommentieren auf anderen Blogs hilft wirklich sehr, da viele Kommentare zurückkommen.
Kleiner Tipp von mir für Blogger ist noch, das Feld für die Kommentare lieber vor den anderen Kommentaren stellen, wenn man es mal eilig hat, ist es nervig erst mehrere Minuten hinunter zu scrollen bis man seine Meinung kundtun kann.
Liebe Grüße
Vielen Dank für die Tipps. Werde mal schauen was ich so falsch gemacht habe..?
Ja, ja, ja. Danke, das musste mal gesagt wetden! Captcha? Google-Anmeldung und der ganze Mist ist echt ne Zumutung.
Doch leider bekomme ich trotzdem keine Kommentare..
Liebe Anne, danke für den interessanten Beitrag. Nachdem ich das gelesen habe, habe ich mein Captcha von meinem Blog entfert. Du hast wirklich recht. Es ist nervig.
Leider habe ich fast nie Kommentare auf meinem Blog, ausser in Englisch und ich bekomme sehr unseriöse Angebote und seltsame Antworten. Leider weiss ich nicht, was ich falsch mache. Könntest du mir ein paar Tipps geben, wie ich mit meinem Blog bei Pinterest stark werde. Das wäre prima. Liebe Grüsse Katja
Danke für den super Beitrag Anne! Du hast mir wirklich weitergeholfen. Einiges wusste ich vielleicht schon aber habe es mir gar nicht so bewusst gemacht.
Liebe Grüße Celine,
http://www.avenuedelamode.de
Toller Beitrag!
Gerade erst über google gefunden
Hallo Anne, ich finde deinen Blog Artikel sehr lesenswert und konnte einige Tipps mitnehmen 🙂 Vielen Dank hierfür! Beste Grüße, Nick Freund
Ich glaube, dass sich viele Kommentare mittlerweile in die sozialen Netzwerke wie z.B. Pinterest, Facebook verlagert haben. Immer mehr meiner Texte werden in Facebook kommentiert. Allerdings freue ich mich immer wieder wenn ich ein paar Kommentare in meinen Blogs erhalte.
Schreibe mehr zu kontroversen Themen – das funktioniert immer, streue die Artikel auf Facebook
Anne, danke für deinen tollen Artikel. Ich liebe deinen Blog. Liebe Grüße aus Hamburg – Anna <3
Salut Anne. Vielen Dank für deine Mühe mit deinem Blog. Gefällt mir sehr gut.
Liebe Anne, danke für deinen tollen Artikel. Ich muss wohl noch einiges überdenken auf meinem Blog. 😀 Liebe Grüße – Verena
Hi
Danke Anne
Ich schätze die Zeit und Mühe, die Sie in diesen Artikel gesteckt haben. Ich kenne Ihre Arbeit und finde sie sowohl inhaltlich als auch in der Ausführung bemerkenswert. Nochmals vielen Dank; Dies ist ein ausgezeichneter Beitrag, und ich hoffe, Sie werden weiter so schreiben.