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10 Tipps für bessere Bilder mit dem Handy....egal ob du sie für den Blog oder Social Media nutzt I www.annehaeusler.de

Ich liebe meine EOS 600, aber im letzten Jahr mache ich mehr und mehr Fotos mit dem Smartphone. Es ist klein und leicht, ich habe es immer dabei und die Qualität der Bilder ist für meine Bedürfnisse absolut ausreichend.

Du bist auch eine Handy-Fotografin? Dann sind hier meine Top-Tipps, wie du mit dem Phone noch bessere Bilder für deinen Blog und Social Media machen kannst:

Tipp #1: Verwende die Handy-Kamera

Mache deine Bilder mit deiner Handykamera und nicht mit der Instagram Kamera. Die Auflösung der IG-Kamera ist nämlich nicht besonders gut. Du kannst dein Bild dann später ganz einfach bei Instagram hochladen oder für deinen Blog verwenden.

Tipp #2: Immer dem Licht nach

Einer der wichtigsten Faktoren für gute Fotos ist das Licht. Die beste Lichtquelle ist immer noch Tageslicht. Mach bei gutem Wetter mal einen Streifzug durch deine Wohnung und sieh dich gezielt nach den hellsten Stellen um. Wenn ich bei uns im Haus fotografiere, mache ich die Bilder meistens im Arbeitszimmer auf dem Boden. Dafür müssen die Blumen dann eben schon mal einen Raum weiter ziehen.

Tipp #3 Achte auf eine saubere Linse

Bitte nicht lachen, dieser Tipp ist total ernst gemeint: Ist deine Kamera Linse sauber? Mir ist schon des öfteren ein tolles Motiv durch die Lappen gegangen, weil die Linse verschmiert war. Der FF (Fettfilm)-Filter kann gut aussehen, schöner ist es aber meistens ohne.

Bessere Bilder mit dem Handy

Tipp #4 Vermeide die Selfie-Funktion

Wenn du dich selber fotografierst (aka Selfie), versuche möglichst auf die Selfie-Funktion deines Smartphones zu verzichten. Die Bilder die du mit der zu dir gerichteten Linse schießt, haben meistens eine geringere Qualität als die Bilder, die du mit der regulären Handy-Kamera machst.

Tipp #5: Verzichte auf den Zoom

Der Zoom der meisten Handy-Kameras verschlechtert die Qualität der Bilder. Wenn möglich beweg den Hintern und gehe ein paar Schritte näher an dein Motiv ran. Wenn das nicht geht, kannst du später bei der Bildbearbeitung immer noch in das Bild reinzoomen.

Tipp #6 Verwende das Bild-Raster

Blende das Bild-Raster ein und richte daran dein Motiv aus. Die interessantesten Aspekte deines Bildes sollten sich an den Linien des Rasters oder an den Knotenpunkten orientieren.

Bessere Bilder mit dem Handy

Tipp #7 Apps zur Bildbearbeitung sind dein bester Freund

Verwende Apps zur Bildbearbeitung. Es lohnt sich, dafür ein paar Euro auszugeben. Mein Handy läuft auf Andorid und ich verwende VSCO, Over und FontStudio. Süße, verspielte Optionen bietet auch die App von A Beautiful Mess.

Tipp #8 Auf die Perspektive kommt es an

Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich ein und das selbe Motiv aus unterschiedlichen Blickwinkeln wirkt. Die Froschperspektive (von unten) oder die Vogelperspektive (von oben) sind auch für Nichtfotografen leicht umzusetzen und geben den Bildern eine überraschende, spannende Wirkung.

Tipp #9: Bitte kein Bildbearbeitungs-Overkill

Halte dich bei der Bearbeitung deiner Bilder zurück. Nur weil es 1000 Apps zur Bildbearbeitung gibt heißt das noch lange nicht, dass man sie alle nutzen muss. Eine mit Sternchen und Sprechblasen gespickte Collage sieht im Familienalbum ok aus. Auf dem Blog würde ich solche Bilder nur sparsam einsetzen und im Business Umfeld haben sie meiner Meinung nach nichts verloren.

Bessere Bilder mit dem Handy

Tipp #10: Vermeide störende Details im Hintergrund

Behalte den Hintergrund im Auge. Ein unordentlich Hintergrund stört das Bild. Eine saubere Wand oder ein selbst gebauter Hintergrund wirken besser und sehen professioneller aus.

Tipp #11: Knipse viele Bilder

Einer der großen Vorteile digitaler Fotografie: du kannst viele Bilder aufnehmen…und es kostet dich nichts. Experimentiere mit verschiedenen  Einstellungen und Perspektiven und sieh dir die Bilder nachher in Ruhe an. Löschen kannst du immer noch und ja, das solltest du auch. Der Speicher meines Smartphones hat kürzlich schlapp gemacht. Die gesammelten Werke der letzten zwei Jahre durchzuwühlen war kein Spaß, sag ich dir.

Jetzt bist du dran:

Hab ich was Wichtiges vergessen? Dann lass mir deinen Tipp unbedingt in den Kommentaren da.