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Basic WordPress Plugins für Blogger: hast du diese Plugins installiert? I www.annehaeusler.de

Wenn du schon länger mit WordPress.org arbeitest, kennst du WordPress Plugins und findest diese netten kleinen Helferlein bestimmt genauso praktisch wie ich.

Wenn du noch nie von Plugins gehört hast, hier eine kurze Definition:

Plugins sind Miniprogramme, die du nachträglich in WordPress installieren kannst. Es gibt praktisch für jeden Bedarf ein Plugin: von Plugins, die deine Seite zusätzlich schützen bis hin zu Plugins, die Besuchern ein großes „Baustelle“-Schild zeigen, wenn du gerade deine Seite überarbeitest. Es gibt sogar ein Plugin, das es an Weihnachten über deine Seite schneien lässt.

Diese WordPress Plugins nutze ich auf meiner Seite:

Anti Spam Bee

Anti Spam Bee schützt deine Seite vor Spam Kommentaren und Hackern. Dadurch kann niemand deinen Blog an einem Tag mit Spam Kommentaren fluten oder einfach mal die Zugangsdaten ändern.

Google Analytics Dashboard für WordPress

Mit Google Analytics hast du den perfekten Überblick über das Kommen und Gehen auf deiner Seite. Du weißt über welche Kanäle deine Leser auf deinen Blog kommen und wie lange sie bleiben. Dieses WordPress Plugin zeigt dir die Daten direkt in deinem Dashboard an. Du musst dich also nicht jedes Mal in Google Analytics einloggen. Finde ich super praktisch.

jQuery Pin It Button für Bilder

Du hast einen Blog aber nutzt Pinterest nicht? Dann hast du dafür entweder gute Gründe oder du verpasst eine große Chance. Pinterest ist ein toller Traffictreiber für Blogs und die meisten Leser erwarten inzwischen den kleinen Pin it Button in der Ecke, wenn sie mit der Maus über dein Bild fahren. Mit dem jQuery Pin It Button für Bilder machst du deinen Blog ganz einfach pinbar.

W3 Total Cache

Dieses Plugin ist ein kleines Zauberprogramm das still und heimlich im Hintergrund ackert und dir damit viiiel Arbeit abnimmt. Nichts ist nerviger als Seiten die ewig laden und auf denen jedes einzelne Bild nach und nach aus dem Dornröschenschlaf erwacht. W3 Total Cache sorgt dafür, dass niemand warten muss. Das Plugin verbessert die Geschwindigkeit und die Ladezeit deiner Seite und hat so auch einen positiven Einfluss auf dein Google Ranking.

WordPress SEO by Yoast

Als Blogger kommst du an dem Thema SEO nicht vorbei (Zur Einführung empfehle ich meinen Post SEO für Anfänger). Wer eine eigene Webseite ins Netz stellt will gelesen werden. Ansonsten könntest du auch ganz klassisch Tagebuch schreiben. WordPress SEO by Yoast vereinfacht das Thema SEO ungemein. Das Plugin hilft dir dabei, deine Blog-Posts für die Suchmaschinen zu optimieren. Und eine kleine Ampel zeigt an wie erfolgreich du dabei bist. Einfacher geht es kaum. Eine tolle Einführung zu Yoast findest du bei Daniela aka Miss Webdesign.

Editorial Calendar 

Dieses Plugin habe ich täglich im Einsatz. Ich plane meine Blog-Posts meistens zwei bis drei Monate im voraus und mit dem Editorial Calendar Plugin habe ich immer einen Plan was als nächstes ansteht und kann Posts flexibel hin- und herschieben. Statt als Liste werden die Posts in einem Kalender-Format angezeigt. Das macht die Sache viel übersichtlicher.

Broken Link Checker

Niemand mag Links, die ins Nirvana führen. Tote Links nerven nicht nur deine Leser sondern sind auch schlecht fürs Suchmaschinen-Karma. Deshalb verwende ich das Plugin Broken-Link Checker. Das Plugin überprüft die Links auf deinen Seiten, in deinen Blog-Posts und sogar in den Kommentaren und sagt dir im Dashboard oder per Mail Bescheid, wenn ein Link ins Leere läuft.

Recent Posts Widget

Mit dem Recent Posts Widget werden meine letzten Beiträge schick mit Vorschaubild in der Seitenleiste angezeigt. Sieht gut aus, ist ein echter Service für meine Leser und hält interessierte Besucher länger auf meiner Seite. Ein totaler win-win-win.

Darauf solltest du bei der Installation eines Plugins achten:

Vorsichtig ist die Mutter der Porzellankiste. Ich habe mit der Installation des falschen Plugins schon mal komplett den Blog zerschossen. Drei Klicks… und ich durfte drei Tage schuften bis mein Blog wieder online war. Deshalb solltest du bei der Installation eines neuen Plugins immer auf die folgenden Punkte achten:

  • Das Plugin sollte mit deiner WordPress Version kompatibel sein.
  • In den Bewertungen sollte das Plugin auf 4 Sterne oder mehr kommen.
  • Das letzte Update des Plugins sollte nicht länger als ein paar Monate zurück liegen. Ansonsten kann es gut sein, dass die Entwickler ihre Arbeit an dem Programm eingestellt haben.
  • Achte auf eine gute Beschreibung der Funktionen. Nichts ist ätzender als ein frisch installiertes und eingerichtetes Plugin wieder zu löschen, weil man nach fünf Minuten merkt, dass es die gewünschten Funktionen nur so halb erfüllt.
  • Mache vor der Installation eines neuen Plugins immer ein manuelles Backup. Nicht alle Plugins harmonieren mit allen Templates oder untereinander gleich gut.

 

Was ist dein Lieblings-Plugin? Ich finde das ist so ein Neverending-Thema und ich freue mich immer über Empfehlungen.